4. Fürther Krimi-Lesung im Untergrund
Die alljährliche „Fürther Krimi-Lesung im Untergrund“ hat sich mittlerweile zu einem der beliebtesten Events für Krimi-Liebhaber in der Region entwickelt, und auch bei der vierten Auflage, die am Mittwoch, 21. November 2012 (Buß- und Bettag) stattfindet, werden in den Tiefen der Felsenkellergewölbe unter dem Klinikum Fürth mit Christian Klier, Sabine Fink und Veit Bronnenmeyer drei bekannte fränkische Krimiautoren für 90 spannende Minuten sorgen und aus ihren aktuellen Werken lesen.
Die „4. Fürther Krimi-Lesung im Untergrund“ beginnt um 19 Uhr 30. Wie in den vergangenen Jahren ist auch diesmal der Eintritt frei, und im Anschluss an die Lesung besteht noch die Möglichkeit, am Verkaufsstand die (auf Wunsch signierten) Bücher der Autoren zu erwerben oder an einer Führung durch das Kellergewölbesystem teilzunehmen.
Christian Klier, 1970 in Nürnberg geboren, lebte an verschiedenen Orten in Deutschland und in Frankreich. Nach einem Sprachenstudium ist er heute als Autor und Lehrer in Nürnberg tätig. Im Jahr 2010 erschien sein erster Kriminalroman „Klotz, der Tod und das Absurde“, im Frühjahr 2012 folgte „Klotz und der unbegabte Mörder“.
Sabine Fink, geboren 1969 in Dortmund, lebte in Köln, Braunschweig und Hongkong. Die gelernte Informatikerin war einige Jahre in der Erwachsenenbildung tätig. Heute unterrichtet sie Kinder und arbeitet als freie Autorin in Mittelfranken. Neben einigen Kurzgeschichten erschien im Jahr 2011 ihr erster Erlangen-Krimi „Kainszeichen“. Der nächste Fall der Erlanger Kommissarin Maria Ammon erscheint im Januar 2013 unter dem Titel „Judasbrut“.
Veit Bronnenmeyer, 1973 in Kulmbach geboren und in Lauf aufgewachsen, absolvierte eine Ausbildung zum Schreiner und studierte Soziale Arbeit in Bamberg. Derzeit ist er als Projektmanager im Schul- und Bildungsreferat der Stadt Fürth tätig. 2009 erhielt er den Agatha-Christie-Krimipreis für seinen Kurzkrimi „Eigenbemühungen“. Er veröffentlichte bisher vier Kriminalromane mit dem Ermittlerduo Albach und Müller: „Russische Seelen“ (2005), „Zerfall“ (2007), „Stadtgrenze“ (2009) und „Gesünder sterben“ (2012).
Für „Keller-Neulinge“ noch einige Infos zum Veranstaltungsort: Das weitverzweigte Kellergewölbesystem unter dem Klinikum wurde in früheren Zeiten als Bierlager und Luftschutzbunker genutzt. Seit einigen Jahren wird dieses denkmalgeschützte Bauwerk vom Verein „Untergrund Fürth e.V.“ gepflegt und zu ausgewählten Anlässen wie Ausstellungen, Filmvorführungen oder eben Lesungen auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Im Keller herrscht eine konstante Temperatur von lediglich 12 Grad, weshalb entsprechend warme Kleidung getragen werden sollte.
Diese Veranstaltung wird erneut in Zusammenarbeit mit Josef Rauch, selbst ein bekannter Franken-Krimi-Autor, organisiert und durchgeführt.
Eingang: Hinter dem Klinikum Fürth in der Robert-Koch-Straße, auf halber Höhe Liegendanfahrt Klinikum (Notaufnahme) und dem Dialysezentrum.
Auf Grund der vielen Nachfragen – hier ein Nachtrag: