Kunst im Untergrund

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Anlässlich der 1000 Jahr Feier der Stadt Fürth und nach den großen Erfolgen der letzten Kunstausstellungen an dem ungewöhnlichen Ort 12 Meter unter der Erde, veranstaltet der Verein „Untergrund Fürth e.V.“ erneut ein „Kunstwochenende unter Tage“. Die Gruppenausstellung ist für den Zeitraum zwischen dem 20. – 22.07.2007 geplant.

Ort:
Im Grüner Keller, einem ehemaligen Brauereikeller unter dem Fürther Klinikum. Zugang über die Robert-Koch-Straße (Hintereingang Klinikum Fürth, zwischen Anfahrt zur Notaufnahme und dem Dialysezentrum)

Jury:
Prof. Michael Munding (Professor für freie Malerei und Kunsterziehung an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg), Hans-Peter Miksch (Leiter der städtischen Galerie Fürth), Dr. Thomas Foerster (Galerist und Künstler), Ralph Pöhlmann (Preisstifter), Heidi Tischendorf (Preisstifterin), Patrick Preller (Freischaffender Künstler und Veranstalter), Kamran Salimi (Veranstalter und Vertreter des Klinikum Fürth)

Vernissage und Preisverleihung:
Freitag 20. Juli, 20.00 Uhr. Es werden zwei Preise vergeben. Der 1. Preis ist mit 1000,- Euro dotiert, der 2. Preis mit 500,- Euro. Die Gewinner werden auf der Vernissage am 20. Juli 07 bekannt gegeben.

Ausstellungszeiten:
Samstag 21. und Sonntag 22. Juli, jeweils von 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr.

Die KünstlerInnen:

Georg BaierWalter Bauer, , Andrea Hofbeck, Goda Plaum, , Stephanie und Simone Löw, Konrad Richter, Christina Schmid, Michl Schmidt, Werner Tögel, Dagmar Tränkle, Benjamin Zimmermann

Die Ausstellungsräume:
sind lang gedehnte Felsengänge, grob gemauert, mit einer Dauertemperatur von 12 Grad – Sommer wie Winter. Die Luftfeuchtigkeit ist relativ hoch, so dass nur robuste Arbeiten, die nicht wasserempfindlich sind, angenommen werden können. Die bespielbaren Räume sind außerordentlich variabel, von Wänden von nur zwei Meter Breite, bis zu ca. 15 Meter langen Raumabschnitten. Die Anlage unterliegt jedoch dem Denkmalschutz und darf in seinen wesentlichen Grundzügen baulich nicht verändert werden.
Der ehemalige Brauereikeller der Grüner Brauerei wurde im zweiten Weltkrieg als Luftschutzbunker verwendet. Seitdem steht er leer, wurde aber noch lange Zeit technisch instand gehalten.
Größe des Gangsystems: 1820 m², 8 bis 12 Meter unter der Erde

Hinweis: Aufgrund der permanent niedrigen Temperatur und der teilweise verschmutzten Wege ist warme Kleidung und festes Schuhwerk empfehlenswert

Eintritt frei

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